Investmentfonds

Investmentfonds bieten viele Vorteile und Chancen. Man kann bereits mit kleineren Beträgen einsteigen und durch die große Anzahl der zugelassenen Fonds kann man regional oder global, unspezifisch oder branchenspezifisch investieren. Fonds machen es jedem Anleger möglich, seine Ersparnisse zu verwalten und vermehren zu lassen.

In langfristige Investmentfonds sollte man nur solches Geld investieren, auf das man weder kurzfristig noch zu einem bestimmten Termin zurückgreifen muss, ansonsten geht man das Risiko eines Kurssturzes zum geplanten Verkaufstermin ein. Außerdem sollte man mindestens fünf bis zehn Jahre Anlagedauer kalkulieren. Auch muss der Verkauf der Anteile gut überlegt sein, denn Verluste sind nicht auszuschließen (nicht nur bei Aktienfonds: Auch bei Rentenfonds gibt es Minuszeichen in der Wertentwicklung).

Bei Fonds sollte man nicht alles auf eine Karte setzen, sondern auf die Mischung zwischen Aktien- und Rentenfonds achten, die abhängig von Risikoneigung besser für Aktien oder besser für Renten ausfällt. Wenn man diese Entscheidung Anlageprofis überlassen möchte, ist ein gemischter Fonds ohne feste Aktien- oder Rentenanteile ideal.

Bei der Auswahl sollte man sich in den einzelnen Gruppen für solche Fonds entscheiden, die in der oberen Tabellenhälfte stehen und mit deren Risikoprofilen man klar kommt. D.h. man muss neben der Wertentwicklung auch auf die längste Verlustphase, den maximalen Verlust und die Wertschwankungen achten.

Internationale Aktienfonds eignen sich für Anleger, die die Entscheidung dem Fondsmanager überlassen wollen, in welchen Ländern und Branchen die besten Chancen liegen. Mindestens 5 Jahre lang sollte man das Geld entbehren können. Außerdem sollte man kurzfristige Wertschwankungen nutzen, um Fondsanteile zu niedrigen Kursen nachzukaufen, denn das verringert den durchschnittlichen Einstiegspreis, wenn der langfristige Trend nach oben zeigt.