Wenn das Geld im Alter knapp wird

Altersvorsorge ist wohl mittlerweile einer der wichtigsten Punkte im Leben eines Menschen. Durch die steigende Lebenserwartung und medizinische Grundlagen, steigt diese auf gute 81 Jahre an. Hier zeichnet sich ein klarer Trend ab, denn alle 10 Jahre, erhöht sich die Lebenserwartung eines Menschen im Schnitt um 3 weitere Jahre.
Besonders schlägt hier auch der gesellschaftliche Spalt zu. Während das Vermögen der reichen Bevölkerungsschicht weiter wächst, können viele Deutsche kaum noch Geld für die Rente zurück legen.
Hier gilt vor allem, dass rechtzeitig mit der Altersvorsorge begonnen werden muss. Doch wie? Diese frage stellt sich wohl jeder, auch schon in jungen Jahre.
Eine einheitliche Antwort wird es hier wohl kaum geben. Informieren ist hierbei alles. Mittlerweile existieren zum Glück schon einschlägige Webseiten, welche genau diese Problematik behandeln.

Informieren zahlt sich aus

Um auch im Alter die Herausforderung ein selbstbestimmtes Leben zu meistern, ist Vorsorge das A und O. Momentan verlassen sich viele Rentner auf den Beistand der jüngeren Generation. Doch dies wäre mit der richtigen Vorsorge vermutlich nicht unbedingt notwendig.
Mit der wachsenden Ungleichheit der verschiedenen Bevölkerungsschichten, wächst natürlich auch der Unmut der Bevölkerung. Das Sozio-Ökonomische Panel (SOEP) des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) versucht dies informativ darzustellen.
Hieraus ist klar ersichtlich, dass der durchschnittliche Haushalt etwas mehr als die Hälfte des monatlichen Einkommen für Miete, Nahrung und Kleidung ausgeben muss.
Bei ärmeren Haushalten gehen aber gut ein Drittel des monatlichen Einkommens für oben genannte Mittel drauf.
Daraus lässt sich schließen, dass Haushalte mit einem geringeren Nettoeinkommen von 900 Euro auf Darlehen oder Erspartes angewiesen sind. Somit wird eine Altersvorsorge nahezu unmöglich.

Zitat von sicher-ins-alter.de -Redakteur Michael Enders zum Launch der Webseite:
„Das Leben in einem Pflegeheim ist oft mit höheren Kosten verbunden, die sich nicht jeder Rentner leisten kann oder möchte. Auch die Angehörigen sind nicht immer imstande, die entstehenden Kosten zu übernehmen. Wir erläutern mehrere Alternativen, die von sicheren mobilen Notruflösungen über den barrierefreien Umbau der eigenen Wohnung, bis hin zum Finden von qualifizierten privaten Pflegekräften reichen. “

Diese Webseite versucht so gut wie nur möglich, das Problem der Vorsorge zu erläutern und gibt gleichzeitig hilfreiche Tipps, wie Kosten verringert werden können.
Denn ein rund um betreutes Wohnen in einem Alterspflegeheim gleicht schon fast Luxus. Dieser Luxus kann meist nur mit Beihilfe der Angehörigen getragen werden. Aber auch dies wird immer seltener. Hier ist es günstiger, die vielleicht bereits schon abgezahlte Wohnung oder das Haus in ein barrierefreies Zuhause zu verwandeln.